Vaida Raginskyte

Mezzosopran

  • geboren in Kaunas, Litauen
  • Master-Diplome in den Fächern Gesang und Chorleitung an der Litauischen Musikakademie Vilnius
  • Gesangsstudium an der Kunstuniversität Graz, 2008 ihr Masterstudium mit Auszeichnung 2003-2005 Opernstudio bei dem LNTOB Vilnius
  • Meisterkurse bei H. Zadek, M. Crider, Cl. Ruggeberg, H. Müller-Molinari
  • Repertoire: Opernpartien wie:  W.A. Mozart Marcellina (Le nozze di Figaro), Dorabella (Così fan tutte), Donna Elvira (Don Giovanni) und Dritte Dame (Die Zauberflöte), Rosine und Berta (Rossinis Il barbiere di Siviglia), Hexe und Mutter (Humperdincks Hänsel und Gretel), Olga, Larina und Amme (Tschaikowskys Eugen Onegin), Prinz Orlofsky (Strauss’ Die Fledermaus), Malik (Henzes L’Upupa), Schwiegermutter (Fortins Franz Jägerstätter UA), Octavian (Strauss’ Der Rosenkavalier), Fricka, Grimgerde, Schwertleite (Wagners Die Walküre) sowie Stimme aus der Höhe, Blumenmädchen, Kundry ( Wagners Parsifal), aber auch die Alt-Soli in Mozarts Requiem, Beethovens 9. Sinfonie und Messe in C-dur, Bachs Matthäus- und Johannes-Passion, Mendelsohns Elias und Paulus, Schumanns Das Paradies und die Peri, Stravinskys Les Noces u.a.
  •  Opernauftritte, Liederabende und Konzerte unter der Musikalischen Leitung von Dirigenten wie Dennis Russell Davies, Helmuth Rilling, Martin Sieghart, Manfred Mayrhofer, Johannes Prinz, Josef M. Doeller, Wilhelm Schmid, Gustav Kuhn oder Gerrit Priesßnitz

Apostol Milenkov

Bass

  • Geboren in Sofia
  • Ausbildung an der Nationalen Musikakademie in Sofia.
  • Lebt seit 2003 in Wien als freischaffender Sänger.
  • Engagements: Oper Klosterneuburg, Staatsoper Sofia, Staatsoper Plovdiv, Staatsoper Košice, Varna Summer International Music Festival, Theater L.E.O. Wien, Kinderoper der Wiener Staatsoper, Sirene Operntheater, Hallstatt Classics, Konzerttätigkeit mit dem Mödlinger Symphonischen Orchester, der Salzburger Konzertgesellschaft, dem Sofia Philharmonic Orchestra, in der Augustinerkirche u.v.m.
  • Rollen u.a.: Figaro (Le nozze di Figaro), Don Giovanni und der Komtur, Don Alfonso (Così fan tutte), Sarastro (Die Zauberflöte), Zaccaria (Nabucco), Attila, Ramfis (Aida), Pizarro (Fidelio), Holländer (Der fliegende Holländer), Wotan (Die Walküre), Escamillo (Carmen), Scarpia (Tosca).
  • Kommende Engagements – Messa da Requiem(Verdi) in Wien und Horn,  „Vivat Bacchus“ in Hallstatt, der Komtur in Mozarts „Don Giovanni“ in Staatsoper Košice usw.Foto: Georg Zumbulev

Karoline Schöbinger

Chorleiterin

  • stammt aus Merkersdorf/Hardegg
  • Studien an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bzw. Unversität Wien: Lehramtsstudium Musikerziehung (Hauptfach Chorleitung bei Alois Glassner) und Tschechisch Studium Instrumental- und Gesangspädagogik (Flöte bei Raphael Leone und Birgit Ramsl-Gaal) mit den Schwerpunkten „Elementare Musikpädagogik“ und „Bläserklasse“. 
  • Meisterkurse bei Michael Kofler und Karl-Heinz Schütz (Flöte) sowie Chorleitung u.a. bei Johannes Hiemetsberger, Erwin Ortner, Johannes Prinz, Vytautas Miškinis (Goldegg), Estnisches Sängerfest (2014). 
  • Seit 2011 unterrichtet sie an der Regionalmusikschule Retzer Land (Flöte, Bläserklasse, Kinder- und Jugendchor, Musikalische Früherziehung), wo sie selbst ihre musikalische Ausbildung begann.
  • Seit dem Jahr 2013 Lehrerin für Musikerziehung am Erzbischöflichen Gymnasium Hollabrunn.
  • Ihre musikpädagogischen Projekte wurden mit den Preisen "culture connected", "Singende-Klingende-Schule" oder dem "Aviso-Preis" der MDW ausgezeichnet.
  • Seit ihrer Jugend leitet sie die Singgruppe Hardegg, Kapellmeister-Stv. der Waldviertler Grenzlandkapelle der Stadtgemeinde Hardegg, Mitglied des Ensembles "querArt" und Organisatorin mehrerer Konzerte & Chorprojekte in ihrer Heimatgemeinde z.B. Wiederbelebung der "Hardegger Sängerfeste" (2016 und 2018) und die Herausgabe der Publikation: "Die Rolle des Männergesangvereines in der Grenzstadt Hardegg".
  • Seit 2015  Dozentin für „Chor und Gehörbildung“ beim Dirigentenlehrgang des NÖ Blasmusikverbandes.

Wiener Evangelische Kantorei

Chor

  • Gegründet 1983 als Chorvereinigung in der Evangelischen Diözese Wien entwickelte sich die Kantorei zu einem überkonfessionellen Konzertchor und zu einem festen Bestandteil des Wiener Musiklebens.
  • Die Mitglieder sind durchwegs Amateure, die den unterschiedlichsten Berufen angehören.
  • Unter der Leitung des Gründers Prof. Conrad Artmüller, danach von Jirí Novák wurde die Kantorei zu bemerkenswerten Leistungen und Erfolgen geführt.
  • Seit dem Sommer 2012 leitet Martin Zeller den Chor.
  • In Konzerten mit dem NÖ Tonkünstlerorchester und in langjähriger Zusammenarbeit
  • mit dem Mödlinger Symphonischen Orchester fanden zahlreiche Aufführungen
  • der großen Oratorienliteratur statt.
  • 2009 erfolgte die Uraufführung zweier eigens für die Kantorei komponierter
  • Werke: das „Jazz Requiem“ von Béla Fischer und die „Weihnachtskantate“
  • von Conrad Artmüller.
  • Im Oktober 2011 gastierte der Chor in Budapest mit einer Aufführung der „Missa choralis“ von Franz Liszt zusammen mit dem Orchester Budapester Streicher und zwei Aufführungen des Jazz Requiems.
  • 2012 wurde in Wien und in Székesfehervár die Cäcilienmesse von Charles Gounod mit dem Kammerorchester Budapester Streicher aufgeführt.
  • Am 29. September 2013 feierte der Chor mit „Elias“ von Felix Mendelssohn – Bartholdy sein 30jähriges Bestehen. Selbstverständlich war der Chor bei den Feiern zu „500 Jahre Reformation“dabei. MMag Zeller komponierte dafür die Reformationskantate, die auch im Goldenen Saal des Musikvereins aufgeführt wurde.
  • 2017 führte der Chor das Requiem von Maurice Duruflè in der Augustinerkirche in Wien auf.